Wenn Sie mit einigen vorbereiteten Fragen zu Ihrem nächsten Arzttermin gehen, kann Ihnen das helfen, den Termin optimal zu nutzen. Wenn Sie wissen, was passiert und warum es passiert, kann Ihnen dies möglicherweise helfen, aktiver bei Ihrer Lungenfibrose-Therapie mitzuwirken. Dies gibt Ihnen möglicherweise mehr Sicherheit und Ruhe und hilft Ihnen bei praktischen Entscheidungen in der Zukunft.

Es ist in Ordnung, wenn Sie Ihren Arzt bitten, das Gesagte zu wiederholen oder es auf andere Art und Weise zu erklären. Sie können dieselbe Frage auch mehr als einmal stellen und Ihren Arzt bitten, Ihnen Zeit zu geben, sich Notizen zu machen, sodass Sie sich nicht alles merken müssen. Das Wichtigste aber ist, dass Sie mit dem Gefühl die Arztpraxis verlassen, dass Sie alle Informationen verstanden haben, die Ihnen gegeben wurden.

Sie finden es vielleicht einfacher, Ihre Fragen zu gruppieren, sodass Sie sichergehen können, dass jede Ihrer speziellen Fragen und Sorgen von Ihrem Arzt beantwortet wird.

Sie können die folgenden Fragen beim Besuch Ihres Arztes oder des Teams zur Lungenfibrose-Behandlung stellen. Sie können auch als Leitfaden dienen und Ihnen helfen, weitere Fragen oder bestimmte Sorgen anzusprechen, die Sie haben.

Fragen zu weiteren Untersuchungen/Tests:

Wann werden die Untersuchungen/Tests durchgeführt?
Wozu dienen diese Untersuchungen/Tests und was ist damit verbunden?
Wird die Person, die die Untersuchung/den Test durchführt, die Person sein, die mich behandelt?
Wie schnell nach der Untersuchung/dem Test erhalte ich das Ergebnis und wer wird mir das Ergebnis mitteilen?

Fragen zu Symptomen:

An wen kann ich mich wenden, um praktische Hilfe zu bekommen, wenn ich mit meinen Symptomen nicht zurechtkomme?
Was soll ich tun, wenn meine Symptome sich verschlimmern?

Tipp

Fragen Sie Ihren Arzt, ob es jemanden gibt, an den Sie sich bei weiteren Fragen wenden können, die Ihnen später einfallen. Das kann helfen, den Druck aus dem Arzttermin zu nehmen, sodass Sie wissen, dass Sie nicht alles auf einmal beantwortet bekommen müssen.

Es ist möglich, dass Sie Fragen haben, bei deren Erwähnung Sie sich unbehaglich fühlen. Denken Sie daran, dass Ihr Behandlungsteam Erfahrung hiermit hat und da ist, um Ihnen zu helfen und Sie zu unterstützen.